Praxistage als wertvolle Erfahrung

Die berufspraktischen Tage sind eine wertvolle Möglichkeit für uns

Schülerinnen und Schüler, praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufen

zu sammeln. In der Polytechnischen Schule Friedberg sind vier Wochen

verpflichtend, zusätzlich kann eine weitere Woche freiwillig absolviert werden.

So können wir unterschiedliche Berufsfelder kennenlernen und herausfinden,

welcher Weg für uns der richtige ist. Eine Firma findet man über

Ausschreibungen, Schulbesuche von Betrieben oder durch eigene Recherche

und Bewerbungen.

Schulkollegin Valentina in einer Apotheke

Wir, Daniel Kager und Bastian Plank, haben unsere Praktika in verschiedenen Bereichen absolviert.

Daniel entschied sich für den Beruf des LKW-Mechanikers und arbeitete bei KFZ Simon in Pinkafeld. Dort durfte er an Ölwechseln, Wartungsarbeiten und kleineren Reparaturen an LKWs mitwirken. Besonders spannend war es, an Motoren und Bremsanlagen zu arbeiten und

die technischen Abläufe in einer Werkstatt kennenzulernen. Diese Einblicke

haben ihm gezeigt, wie vielseitig und anspruchsvoll dieser Beruf ist.

Bastian absolvierte sein Praktikum als Elektriker bei Elektro Nagel in Aspang.

Zu seinen Aufgaben gehörten Kabel verlegen, Steckdosen montieren und die Unterstützung bei der Installation elektrischer Anlagen. Dabei lernte er viel über präzises Arbeiten und die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen im Elektrobereich. Besonders interessant fand er es, verschiedene Schaltungen zu installieren und die Planung hinter elektrischen Systemen zu verstehen.

Schulkollege Moritz in einer Schlosserei

Durch die berufspraktischen Tage konnten wir wichtige Erfahrungen sammeln und herausfinden, ob unsere gewählten Berufe wirklich zu uns passen. Es war spannend, den Alltag in einem echten Betrieb mitzuerleben und die

Anforderungen kennenzulernen. Zudem sind diese Praktika eine gute Gelegenheit, erste Kontakte in die Berufswelt zu knüpfen und vielleicht schon einen zukünftigen Ausbildungsplatz zu sichern.

Ein Einblick von Daniel Kager und Bastian Plank, P2

Michael, Elias und Leon bei der Arbeit